Ruprecht-Drouet-Gedächtnisturnier

05.06.2016 in Wemmetsweiler

 

 

 

Am 5. Juni fand in Wemmetsweiler das Ruprecht-Drouet Pokalturnier statt. Der Judo Club Wemmetsweiler trat mit fünf Neulingen in der Alterklasse U9 an.

 

Die Kämpfer konnten im Training überzeugen und durften daraufhin zu ihrem ersten Turnier antreten.

 

In der Gewichtsklasse -23 kg erkämpfte sich Luca Golinski einen guten dritten Platz. Er gewann einen Kampf mit einer sehenswerten Fußtechnik. Eine Klasse höher startete Kyano Krämer bis 26,5 kg. Auch er zeigte gute Ansätze und erkämpfte sich den vierten Platz. Moritz Strempel ging in der Klasse bis 32 kg an den Start. Er verlor unglücklich gegen erfahrenere Gegner und landete schließlich auf dem dritten Platz. In der Gewichtsklasse bis 47 kg waren beide Teilnehmer Starter des JC Wemmetsweiler. Phillip Schirra zeigte seine Spezialtechnik gegen seinen Vereinskamerad Jeremy Recktenwald und konnte so den Kampf für sich entscheiden, was ihm den ersten Platz einbrachte.

 

Insgesamt fiel das Ergebnis der Starter positiv aus, was sich auch im 2. Platz der Mannschaftswertung widerspiegelte.

 

Eine Altersgruppe höher, in der U12, gingen die erfahreneren Kämpfer des JCW auf die Matte. Paul Schorr (- 28 kg) wurde in einer sehr starken Gruppe Dritter. In der Gewichtsklasse bis 33 kg startete Ben Baltes und gewann alle seine Kämpfe. Nur im Finale musste er sich einem stärkeren Gegner geschlagen geben. Bens Bruder Max (- 36 kg) erkämpfte sich in seiner Gruppe den dritten Platz. Er hatte in seiner Gruppe deutlich schwerere Kontrahenten, zeigte dennoch gewohnt stark seine Spezialtechnik und konnte so drei Kämpfte gewinnen.

 

Am Nachmittag ging Moritz Blum in der U15 auf die Matte. Seine aufsteigende Form im Training konnte er auch auf dem Turnier beweisen. Er wurde Erster in seiner Gruppe. Mit seinen beiden Spezialtechniken, einem Hüftwurf und einer Fußtechnik, besiegte er alle seine Gegner.

 

Alles in Allem ein gelungenes Turnier aus der Sicht des JC Wemmetsweiler. Der Verein dankt den Kampfrichter für ihre oftmals „undankbare“ Aufgabe. Das Rote Kreuz hatte an diesem Tag glücklicherweise wenig zu tun. Bei Würstchengeruch und gewohnt sportlich-fairer Atmosphäre sah man gute Würfe und spannende Kämpfe.

 

 

 

 

 

 

 

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