Saarlandmeisterschaft

08.11.2018 in St. Ingbert

 

 

Anfang November fand in St. Ingbert die saarländische Einzelmeisterschaft der Jahrgänge U12, U15 und Senioren statt. Der JC Wemmetsweiler startete mit sechs Kämpfern. Den Beginn machte Luca Golinski in der U12. Den ersten Kampf entschied er mit einer Fußtechnik für sich. Auch den zweiten Erfolg konnte er für sich verbuchen. Diesmal gewann er mit einem Konter. Den Folgekampf verlor er aber unglücklich. Zum Schluss siegte er und erhielt die Medaille für den dritten Platz.

Elisabeth Gilla fuhr auf ihr erstes Turnier und war dementsprechend aufgeregt. In ihrer Gruppe waren höher graduierte Gürtelträger vertreten. Dennoch zeigte sie eine ansprechende Leistung und wurde mit einem Erfolg belohnt. Die restlichen drei Kämpfe über beinahe die komplette Kampfzeit verlor sie jedoch. Am Ende reichte es aber für einen dritten Platz in ihrer Gruppe.

Georgia Corb begann ihre Kämpfe nervös. Sie ließ sich von hektischen Bewegungen ihrer Gegnerin ablenken, ließ sich davon anstecken, verlor den Faden und so auch den Kampf. Gegen die zweite Kontrahentin begann sie wie gewohnt sachlich ruhig. Eine kleine Unachtsamkeit in Georgias Beinarbeit konnte die erfahrenere Gegnerin für sich nutzen und gewann.

Am frühen Nachmittag ging Paul Schorr in der U15 auf die Matte. In einer ausgeglichen Gruppe gewann er zwei seiner drei Kämpfe. Da er und seine Konkurrenten sich untereinander schlugen, musste gelost werden, welche Kämpfer nochmal gegeneinander antreten mussten. Trainer Werner erwies sich als Glücksfee und loste Paul den Finaleinzug zu. Das bedeutete seine beiden Rivalen mussten gegeneinander kämpfen. Das Finale verlor Paul mit einer Festhaltetechnik gegen einen Gegner, den er zuvor noch geschlagen hatte. Mit dem zweiten Platz im Gepäck fährt er auf die südwestdeutschen Meisterschaften nach Bad Ems.

Am späteren Nachmittag kämpften Max König und Matthias Tornes. Max ging gewohnt souverän an den Start und besiegte seine beiden Gegner in der Vorrunde durch einen Konter und eine Fußtechnik. Im Halbfinale besiegte er seinen Gegner durch einen Festhalter. Das Finale bis -73kg verlor er gegen einen routinierten Gegner, der auch deutschlandweit Siege für sich verbuchen konnte.

In der nächsthöheren Gewichtsklasse versuchte Matthias laut eigener Aussage „unter die ersten drei“ zu kommen. Sein Plan ging voll auf. Er wurde bis -81kg Zweiter. Lediglich einem Gegner musste Matthias gratulieren. Die anderen Kämpfe konnte er durch Beintechniken, Hüftwürfe und Konter gewinnen.